CulturesYou and us. Experts for growth. Together.

Competence for a good harvest
Factors that determine plant growth are soil, plant nutrition, crop rotation, climate and plant protection. You, as farmer, make decisions every day, to offer your plants the best possible conditions and to support the growth. With experience and competence, you lay the foundation for good harvests.
Vital and resistant cultivated plants secure the yields. We want to be your partner for an optimized plant nutrition.
The requirement for a healthy growth is a sufficient supply with micronutrients. Micronutrients as well as macronutrients are the conditions for vitality even if only small quantities are needed.


Cereals
Von der Keimung bis zur Ernte über Dreiblattstadium, Schossen, Ährenschieben, Blüte, Befruchtung und Reife des Korns sind zum einen der Ertrag, zum anderen die Qualität im Fokus des Landwirts. Die Versorgung mit Mikronährstoffen, insbesondere Mangan, Zink und Kupfer ist für den Stoffwechsel des Getreides zur Erzielung von hohen Erträgen und Qualitäten unabdingbar.
Mangan
- ist als Enzymaktivator an vielen Stoffwechselprozessen in der Pflanze beteiligt
- festigt das Zellgewebe und erhöht die Winterhärte des Getreides
- fördert Zellstabilität, Wurzelbildung und das Längenwachstum
- ist maßgeblich an der Proteinsynthese beteiligt
- trägt zur Bildung stärkerer Zellwände durch Lignineinlagerung
- ist essentiell für die Proteinsynthese
- verbessert den Kornansatz und die Kornqualität

Maize
Mais als C4-Pflanze hat einen erhöhten Zinkbedarf als z.B. Getreide. Eine optimale Versorgung mit Zink und Mangan spielt besonders während der Jugendentwicklung eine große Rolle. Dies ist zusammen mit Bor Grundlage für guten Kolbenansatz und Kolbenfüllung. Die Bedeutung der drei Mikronährstoffe für gute Maiserträge lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Zink
- unterstützt die Zellteilung und die Assimilatproduktion
- fördert das Wachstum der Seitenwurzeln, verbessert die Nährstoffaufnahme und Standfestigkeit
- ist essentiell für Befruchtung und sorgt für gut gefüllte Kolben
- stärken Entwicklung und Wachstum vor allem in der Jugendphase während Kälteperioden
- fördern die Wurzelentwicklung und verbessern Nährstoffaufnahme und Wassereffizienz
- verbessern die Toleranz gegen Kälte-, Trocken- und Hitzestress

Sugar beet
Ziele im Zuckerrübenanbau sind ein hoher Massenertrag sowie ein hoher Zuckergehalt in den Rüben. Voraussetzung dafür ist ein möglichst schneller Bestandesschluss, der Aufbau eines optimalen Blattflächenindexes und ein gutes Gleichgewicht zwischen Blattalterung und -neubildung.
Die Mikronährstoffe Mangan, Zink, Kupfer und Bor spielen dabei vielfache Schlüsselrollen.
Mangan
- ist essentiell für die Energieversorgung bei der Photosynthese
- ist als Enzymaktivator an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt
- gegen Herz- und Trockenfäule
- aktiviert Enzyme für die Zuckerproduktion
- fördert die Synthese von Wachstumshormonen
- zusammen mit Kupfer und Mangan essentiell für die Toleranz gegen Hitze- und Trockenstress
- fördert die Bildung von Phytoalexinen und hemmt dadurch den Pilzbefall

Potato
Die Kartoffel ist ein dankbarer Abnehmer für blattapplizierte Nährstoffe. Aufgrund des flachen und in Bezug auf Nährstoffaufnahme nicht besonders effizienten Wurzelsystems besteht die Gefahr, dass temporärer Mikronährstoffmangel sich ertragslimitierend auswirkt. Erschwerend hinzu kommt, dass der Anbau auf leichten Böden eine unzureichende Verfügbarkeit vor allem von Mangan aber auch Zink und Kupfer bei Trockenheit, nicht ausreichender Verdichtung oder einem nicht optimalem pH-Wert des Bodens bedingt. Eine gute Versorgung mit den Mikronährstoffen Mangan, Zink, Kupfer und Eisen ist insbesondere aufgrund deren folgender Funktionen für Wachstum und Ertragsbildung essentiell.
Mangan
- fördert Kohlenhydratbildung und Wurzelwachstum
- trägt zur Schalenfestigkeit bei
- sorgt für kräftigen Wuchs sowie Widerstandsfähigkeit gegen Braunfäule
- fördert den Chlorophyllgehalt
- stabilisiert Zellwände
- verbesert Krankheitstoleranz und Schalenqualität
- halten den Blattapparat auch bei abiotischem Stress vital und produktiv

Rapeseed
Beim Raps ist die Bildung eines tiefgehenden und kräftig ausgebildeten Wurzelsystems vor Winter für die Speicherung von Nähr- und Reservestoffen entscheidend für die Winterfestigkeit und einen kräftigen Frühjahrsaustrieb. Im Verlauf der Streckungs- und Blühphase hat der Raps die höchsten Nährstoffaufnahmeraten. Ein latenter Mangel an Mikronährstoffen reduziert das Ertragspotenzial aufgrund unzureichender Anlage und Ausdifferenzierung von Seitentrieben und Schoten. Mikronährstoffgaben im Herbst und vor allem im Frühjahr in der Streckungsphase mit Mangan, Kupfer und Bor legen einen wesentlichen Grundstein für gute Erträge
Mangan
- ist als Enzymaktivator an vielen Stoffwechselprozessen in der Pflanze beteiligt
- festigt das Zellgewebe und erhöht die Winterhärte des Rapses
- sichert eine gute Energieversorgung der Pflanze
- spielt eine wichtige Rolle bei der Ölsynthese
Bor
- fördert den Schotenansatz
Kupfer
- fördert die Vitalität, Standfestigkeit und Befruchtung
Vine
Die vielfach beobachteten Eisenchlorosen am Rebstock zeigen an, dass temporär die Physiologie der Pflanze und Bodenbedingungen eine suboptimale Versorgung bedingen. Der offensichtliche Eisenmangel kann auch als Hinweis auf einen latenten Mangel anderer Mikronährstoffe sein, die in ihrem Verhalten im Boden und Pflanze sehr ähnlichen Gesetzmäßigkeiten wie Eisen folgen. Durch eine gezielte Blattdüngung kann sichergestellt werden, dass die folgenden Funktionen der Mikronährstoffe Eisen, Mangan, Zink und Kupfer nicht beeinträchtigt werden und gutes Wachstum, Gesundheit und Traubenqualität nicht limitiert sind.
Eisen
- vermeidet Eisenchlorosen
- ist an der Chlorophyllsynthese beteiligt
- erhöht die Photosyntheseleistung
- sorgt für gleichmäßige physiologische Reife
- steigert Toleranz gegen Hitze-, Trockenstress und hoher Sonneneinstrahlung
- stärkt Zellwände und erhöht Resistenz gegen Pilzbefall
